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Hanno Hillenbrand Facharzt für Orthopädie u. Unfallchirurgie, Spezielle Schmerztherapie
einklinker Animation TK

Elastisches Tapen - K-Taping

Der Begriff K-Taping führt immer wieder zu der Frage, was das K-Taping von dem bekannten klassischen Tapen mit unelastischem Material unterscheidet.
K-Tapes sind keine starren Tape-Anlagen. K-Tapes folgen dem Verlauf eines Muskels und Nerven (Lymphbahnen) und schränken dabei die Bewegungsfreiheiten des Patienten/Sportlers nicht ein.
Die Vorstellung, über Hautrezeptoren Einfluss auf die Propriozeption, auf Muskeln und Bänder zu nehmen, ist älter als die Idee des K-Tapings.

Nach unseren Erfahrungen kann durch bestimmte Anlagetechniken auch die Lymphflüssigkeit aus den Zwischenräumen von Haut und subkutanem Gewebe einfacher in das Lymphsystem abfließen, wodurch die Reizung der Schmerzrezeptoren vermindert und die Selbstheilungseffekte des Körpers unterstützt werden können.
Eine K-Taping-Anlage trägt gleichzeitig dazu bei, dass über die Propriozeption bei vielen Patienten die Muskelfunktion normalisiert wird und Bänder und Sehnen gestützt werden können.
Die Behandlungsidee hat über das gesamte Wirkungsspektrum des K-Tapings zu einer völlig neuen und wirkungsvollen Therapiemethode geführt, die auf ein außergewöhnlich breites Indikationsspektrum angewendet werden kann und viele bekannte Therapiekonzepte wirkungsvoll unterstützt.
Ein großer Vorteil der K-Taping-Therapie (Patient/Sportler kann damit duschen, schwimmen, saunieren ...) liegt darin, dass der Therapeut dem Patienten/Sportler mit dem K-Tape ein Stück unterstützende Therapie mit nach Hause geben kann.